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Am frühen Morgen des Mittwoch, 16.07.2008, ca. 4.00 Uhr, waren auf dem Elbe-Hauptstrom in Höhe Hamburg-Altengamme zwei Binnenschiffe kollidiert.
Nach ersten Ermittlungen der Polizei hatte der Schüttgutfrachter „Aldebaran“ das Tankschiff „Undine“ beim Passieren des Tankers mit seinem Anker berührt und ein rund vier Meter langes Leck auf Höher der Wasserlinie in den Rumpf des mit rund 1.000 Tonnen Dieselöl beladenen Schiffes gerissen. Mehrere Kammern wurden dabei beschädigt, es traten ca. 120.000 Liter des geladenen Kraftstoffs in die Elbe aus.

Die elbaufwärts fahrende "Undine" lief sofort einen direkt vor der Geesthachter Schleuse befindlichen Anleger an und der Schiffsführer rief Polizei und Feuerwehr. Der Schiffsverkehr und die Elbschleuse in Geesthacht wurden daraufhin von der Wasserschutzpolizei gesperrt. Die alarmierten Feuerwehren aus Hamburg (Berufsfeuerwehr sowie mehrere FF, einschließlich Neuengamme) sowie Feuerwehrkräfte aus Geesthacht und Lauenburg sicherten den Havaristen mit Ölsperren, eine private Hamburger Taucherfirma versuchte, das Leck weiterstgehend notdürftig zu schweissen. Das verursachende Binnenschiff fuhr zunächst weiter und konnte erst nach mehreren Kilometern an einem geeigneten Liegeplatz festmachen. Beide Crews blieben unverletzt, jedoch zog die Kollision einen mehrere Tage dauernden Umwelteinsatz im Bereich der Hamburger Elbufer nach sich. Hier kamen zahlreiche Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren und des THW zum Einsatz.
Bilder und Infos von nonstopnews.de - dafür vielen Dank!


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